Heimisches Gemüse als Superfood?

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“, Goethes Worte passen sehr gut zu der Diskussion um Superfoods aus fernen Herkunftsländern versus unserer heimischen Alternativen. Wir stellen Ihnen zwei Gemüse mit Potential zum Superfood vor.

Was sind Superfoods und was zeichnet diese aus?

Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff Superfood auf Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, die aufgrund ihres Nährstoffgehaltes einen höheren gesundheitlichen Nutzen als andere Nahrungsmittel haben und sich somit positiv auf die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden auswirken. Dies wird meist auf den Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen, Antioxidantien oder n3-Fettsäuren zurückgeführt. Eine verbindliche Definition zu Superfoods existiert aber laut dem Europäischen Informationszentrum für Lebensmittel (EUFIC) nicht. 
Doch nicht nur Exoten, wie Quinoa, Acai- oder Goji-Beeren können als Superfoods bezeichnet werden, sondern auch das Obst und Gemüse, welches direkt vor unserer Haustür wächst – das Superfood unserer Heimat, zum Bespiel Rote Bete und Grünkohl.
 

Rote Bete

Die Rote Bete hat in den vergangenen Jahren ein erfolgreiches Comeback gefeiert und wird als Superfood verehrt. Sie ist ein wahrer Alleskönner und eine gute Quelle für Kalium, Fluorid und Folsäure. Vor allem aber bereichert ihr Geschmack viele Gerichte um ein zart-süßes Aroma. Und wo sie hinkommt, taucht sie so manches in einen intensiven Rot-Ton. Immer öfter findet man die dunkelrote Rübe auf Speisekarten in zum Teil ungewöhnlichen, aber unglaublich leckeren Kombinationen.
Wir haben diesen Food-Trend aufgegriffen und zwei Rote-Bete-Produkte für Sie entwickelt! 

Grünkohl

Auch ein typisch deutsches Wintergemüse hat sich zum hippen Superfood gewandelt und ist der neue Veggie-Trend in New York: Grünkohl. Auch wenn er ziemlich unspektakulär aussieht: Er ist hochbasisch, hat mehr Vitamin C als Orangen und Zitronen und liefert Calcium, Vitamin K sowie eine Menge antioxidativ wirksamer Pflanzenstoffe. Er wird als Alternative zu tierischem Eiweiß empfohlen und pur genossen, ist er außerdem fett- und kalorienarm. Ob als Smoothie, Chips, einfach nur angemacht mit etwas Essig und Öl oder kurz blanchiert – der Grünkohl wird appetitlich in Szene gesetzt und in unzähligen Variationen serviert. Vorbei sind die Zeiten, in denen der Grünkohl als matschige Beilage auf dem Teller liegt.

Ist heimisches Gemüse das bessere Superfood?

Unsere heimischen Alternativen wie unter anderem Rote Bete und Grünkohl enthalten vergleichbare Nährstoffe wie die exotischen Superfoodsund wachsen vor Ort. Im Gegensatz dazu müssen die Superfood-Exoten aus Übersee importiert werden – zulasten der Umwelt und des Portemonnaies. Von daher sind unsere heimischen Lebensmittel unsere ganz klaren Superfood-Favoriten!

Tipp

Zum Anrichten der Produkte können Sie als Topping beispielsweise Petersilie oder Brunnenkresse verwenden. Diese zählen auch aufgrund ihrer Inhaltsstoffen wie Eisen, Jod, Kalzium und verschiedene Vitamine zu den heimischen Superfoods. Dadurch verwandeln Sie ihre Gerichte in kleine Superfood-Mahlzeiten.

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